Dieses Wohnhaus in der Gemeinde Zenting im Bayrischen Wald ist ein Beispiel dafür wie sich die traditionelle Wandeinkleidung mit der Holzschindel präsentiert, wenn sie mit einem pflegeleichten farbigen Schutzanstrich versehen ist.
Immer wieder wird die Frage gestellt, ob Schindeln im Wandbereich überhaupt behandelt werden sollen oder einen zusätzlichen Holzschutz benötigen, da sie im unbehandelten Zustand und bei konstruktiv und bauphysikalisch einwandfreiem Aufbau ohnehin ein Alter von 50 bis 100 Jahren erreichen. [www.holzschindeln-ratgeber.de]
Eigentlich entscheiden die jeweiligen Rahmenbedingungen – und damit die Beweggründe und der Geschmack meines Auftraggebers – um die Frage zufriedenstellend beantworten zu können.
Da wir mit den unterschiedlichen Holzarten jedoch einen organischen Baustoff verarbeiten, ist es wichtig zu wissen, dass dieser durch Witterungseinflüsse altert.
Im optischen Bereich zeigt sich dies durch eine silbrige bis dunkelgraue Patina, die nicht jedermanns Geschmack ist oder aber nicht besonders harmonisch in das Gesamtbild der Architektur passt.
Wohnhaus-Fassade in harmonischer Farbgestaltung Wohnhaus-Fassade teilbekleidet mit lasierten Holzschindeln aus gespaltener Fichte
Hier kann man eigentlich nur individuell entscheiden: Möchte man die jeweilige Holzfarbe erhalten oder auch wie hier die optische Wirkung gezielt beeinflussen, bietet sich der Anstrich an.
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